Kurzfassung
Die
elfjährige Miriam, Herrscherin über einen mutterlosen
Haushalt, über Hühner, Ziegen und Karpfen, die ihr
auf Zuruf in den Kescher zu schwimmen scheinen, und darüber
alles aber über die Unterschiede zwischen Männern und
Frauen und wozu die gut sein sollen gar nichts weiß. Ein
dreizehnjähriger Junge, Namens Guido, den sie überhaupt
nicht mag, der aber darüber alles zu wissen scheint. Der
Plan, ihn in die hundert Grad heiße Sauna zu locken, um
ihn dann von der Bank kippen zu sehen. Und warum sie sechs
Jahre später eine italienische Minestrone zweimal
nacheinander kochen muss, damit sich ihr Lieblingsgericht nicht
mit einer falschen Erinnerung verbindet.
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